Träume

Meine 2016 beginnenden Albträume waren der Grund, weshalb ich mich auf die Suche nach einer Psychotherapeutin machte. Diese Träume waren derart schrecklich und angsteinflößend, dass ich spürte, dass irgendetwas in mir ganz gewaltig nicht in Ordnung war. Mit Hilfe einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie habe ich sechs Jahre benötigt, bis ich die Sprache der Träume verstand, mich ihnen zuwenden und mit ihnen leben konnte. Ich dachte bis 2016 nicht, dass ich eine esoterische oder spirituelle Ader hätte. Ich bin ein eher pragmatischer und bodenständiger Mensch.

Geholfen hat mir das Buch KLARTRÄUMEN und die Erkenntnis, dass ich meine Träume nicht verdrängen oder abschalten kann. Dass es mir besser hilft, mich ihnen zuzuwenden und sie ernst zu nehmen. Dieser Schritt, in Verbindung mit psychotherapeutischer Hilfe, hat mir auch gezeigt, dass es wichtig und hilfreich sein könnte, mich meiner spirituellen Seite, die ich entdeckt hatte, zuzuwenden. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits Erfahrungen mit dem Schreiben meines Buches (LINK) und meiner Musik (LINK) hatte, entstand der Gedanke, dass Träume ein wichtiges Medium, ein Echo unserer Gefühle und Gedanken im Innersten sind. Auch andere Menschen erzählten mir von ihren Träumen. Sie zeigten mir auch selbstgemalte Bilder. Eine Freundin gab mir Gedichte zu lesen, in der nicht nur sie sondern vor ihr auch schon ihre Mutter ihre Gefühle in Worte gefasst hatten.

Welche Träume haben dich aufgeweckt, inspiriert und weiter gebracht?